Ostbelgische Unternehmer, geprägt von der Grenzlage und der damit verbundenen wechselvollen Geschichte, machen seit jeher Geschäfte dies- und jenseits der Grenzen. Sie sind heimatverbunden und doch weltoffen. Die Mehrsprachigkeit hilft dabei, neue Regionen und Märkte zu erobern. In nur vier LKW-Stunden sind über 40 Millionen Verbraucher erreichbar. Das entspricht rund 20 Prozent der europäischen EU-Kaufkraft.
Wirtschaftsregion ohne Grenzen
Gelebtes Europa ist Alltag in Ostbelgien, auch für die Wirtschaft! Grenzüberschreitende Märkte und hervorragende Verkehrsanbindungen nach außen machen aus Ostbelgien eine Wirtschaftsregion ohne Grenzen.
Europäisch, familiär und naturverliebt
Ostbelgien, ein rund 70 km langer Landstrich entlang der deutsch-belgischen Grenze von Kelmis, nahe dem Dreiländereck Belgien-Niederlande-Deutschland bis zur Ortschaft Burg-Reuland, wo Belgien, Deutschland und Luxemburg aneinanderstoßen, besteht aus den drei Kantonen Eupen, Malmedy und Sankt Vith und ist ein Teil der Wallonischen Region und der Provinz Lüttich.
Erweiterter Wirtschaftsraum
Die Euregio Maas-Rhein gilt als Keimzelle und Motor der europäischen Integration. Grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen der belgischen, der niederländischen und der deutschen Teilregion haben hier bereits eine lange Tradition.
Eine Kooperation, die Früchte trägt
Die Großregion umfasst 5 Regionen, 4 Länder und 3 Sprachen. Sie liegt im historischen Kern Europas, weniger als 300 km von Paris, Brüssel, Rotterdam und Frankfurt und nicht einmal 600 km von London, Berlin, Prag und Mailand entfernt. Wirtschaftsgeographisch betrachtet liegt die Großregion inmitten der großen Ballungsgebiete Brüssel, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Rhein-Neckar, Basel-Mülhausen und Paris.